Was ist altersbedingte Makuladegeneration? Ein Blick auf verschiedene Arten, Symptome und Risikofaktoren

Februar ist der Monat des Bewusstseins für die altersbedingte Makuladegeneration (AMD). AMD ist die Hauptursache für den Verlust des Sehvermögens bei Menschen über 50. Die Krankheit ist bei älteren Erwachsenen sehr verbreitet, aber es kann schwierig sein, sie frühzeitig zu diagnostizieren. Auch die Behandlungsmöglichkeiten sind oft begrenzt. Lesen Sie weiter, um mehr über die Arten, Symptome, Ursachen, Vorbeugungsmaßnahmen und verfügbaren Behandlungen für AMD zu erfahren.

Zwei Arten der altersbedingten Makuladegeneration
AMD entsteht durch Probleme mit der Makula, dem Teil der Netzhaut im hinteren Teil des Auges, der für das zentrale Sehen verantwortlich ist. Die zwei verschiedenen Formen der AMD sind die trockene AMD und die feuchte AMD.

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Die heilende Kraft der Bienenstöcke

In einer Kurve des Chicago River, gegenüber einem alten Müllcontainer und einer markierten Brücke, steht ein kleiner Bienenstock. Er wird von Jeannine Wise, der Chefköchin des Budlong Hot Chicken, gepflegt. Wise eröffnete diesen Bienenstock, ihren ersten, im April und nannte ihn La Colmena Chicago Urban Apiary. Aber täuschen Sie sich nicht – dieser Bienenstock ist nicht nur für Honig da. Für Wise ist dieser Bienenstock ein Heilmittel.

An einem warmen Sonntag im November fährt Wise mit ihrem Auto auf den grasbewachsenen Hügel des Bienenstocks, der sich direkt gegenüber von Local Foods befindet, die Wise das Land für die Aufzucht ihrer Bienen geliehen haben.

„Es ist wunderschön“, sagt sie über die Gegend. „Industrieromantik, so wie auf diesen Bildern von Detroit.“

Bekleidet mit Yogahose und weißem T-Shirt schaut Wise bei ihrem Bienenstock vorbei, der aussieht wie ein weißer Nachttisch mit vier Schubladen. Sie zieht eine Netzmütze und Handschuhe an und entfernt, nachdem sie die Außenseite geräuchert hat, um die Bienen weiter nach unten in den Bienenstock zu schicken, vorsichtig die oberste Schicht. Im Inneren befinden sich Holzrahmen mit ordentlich angeordneten sechseckigen Honigsäulen, in denen es nur so von Bienen wimmelt. Während sie die klebrigen Rahmen aufbricht, summt Wise „Amazing Grace“, um die Bienen zu beruhigen.

Manch einer mag vor dem Gedanken zurückschrecken, in das Heimterritorium einer Masse von stechenden Insekten einzudringen, aber Wise bleibt cool. „Wenn ich singe und nett bin, können wir koexistieren. Und ich komme gerade von der Meditation, also bin ich gerade super glückselig.“

Wise wurde zum ersten Mal vor fünfzehn Jahren von der Imkerei angezogen. Sie lag verkatert auf der Couch und schaute die Kindersendung „Reading Rainbow“, in der sich an diesem Tag alles um die Bienenzucht drehte.

„Bevor ich den Kanal wechseln konnte, spürte ich diese Spiritualität, etwas war da. Ich kann nicht erklären, was es war.“

Wise begann, über Imkerei in Chicago zu recherchieren, und durch Slow Food Chicago stieß sie auf die Chicago Honey Co-Op, eine landwirtschaftliche Genossenschaft, die mit ehemals Inhaftierten und anderen zusammenarbeitet, um Bienenstöcke zu pflegen und Honig zu produzieren.

Nach einem Besuch bei der Chicago Honey Co-Op war Wise süchtig. Wise verbrachte neun Jahre damit, ehrenamtlich zu arbeiten, Kurse zu besuchen und Honig auf Bauernmärkten zu verkaufen. Schließlich trat sie dem Vorstand von Slow Food Chicago bei und vertrat sogar den Mittleren Westen und die Imkerei bei der Slow Food Gastronomie-Konferenz in Turin, Italien.

Etwa zu dieser Zeit half Wise auch bei der Eröffnung von Eataly in Chicago als Chefköchin zweier Restaurants. Dann wurde sie die erste weibliche Küchenchefin des Virgin Hotels in Chicago. Ihre Arbeit nahm zu, aber sie sehnte sich nach ihrem eigenen Bienenstock. Nachdem sie ihren Freund David Rand, den Chief Operating Officer von Local Foods, um einen Platz auf seinem Grundstück gebeten hatte, konnte sie endlich ihren eigenen Bienenstock eröffnen.

„Ich muss einfach“, sagt sie über die Imkerei. „Es hält mich in Verbindung mit meiner Umwelt und gibt mir viel Hoffnung, also habe ich das Gefühl, dass es eine gute Medizin für mich ist, mich damit zu beschäftigen.“

Wise, die seit einigen Jahren in einer Entziehungskur ist, fand den Bienenstock (Propolis Tinktur) als eine große Quelle der Heilung für sich selbst und für andere, die mit der Sucht kämpfen. Sie sieht sogar Parallelen zwischen dem Bienenstock und der Küche – jeder hat eine Aufgabe, arbeitet auf ein gemeinsames Ziel hin, alles ist auf den Punkt gebracht.

„Wenn ich in einen Bienenstock schaue und das perfekte geometrische Muster des Bienenraums erkenne – alles ist berechnet, nichts bleibt der Wahl überlassen -, bekomme ich Schüttelfrost. Manchmal kommen mir die Tränen. Es beweist mir, dass meine menschliche Erfahrung nicht zufällig ist; es hat einen Sinn. Ich arbeite mit Gangmitgliedern und Leuten, die im Gefängnis waren. Ich bringe Leute her und erzähle ihnen einfach meine Geschichte und was ich in einem Bienenstock sehe. Wenn ich ihnen das Gefühl des Friedens erkläre, das ich empfinde, hilft es ihnen vielleicht zu erkennen, dass sie auch nicht allein sind.“

Wise hofft, dass sie, wenn ihr Bienenstock gut läuft, mit mehr Menschen arbeiten kann, die an einer Sucht leiden.

„Für mich ergibt das alles einen Sinn, mit dem Gefängnis, der Sucht, der Spiritualität, der Bewirtschaftung des Landes, der Nachhaltigkeit – ich weiß nicht, wie man das auf den Punkt bringt, aber es ist alles eine Sache. Es sind alles kleine Zweige der gleichen Sache. Wenn ich Honig bekomme, ist das großartig. Wenn nicht, ist es ein Privileg, ein guter Verwalter des Landes zu sein und mit diesen Lebewesen zusammenarbeiten zu können.“

Sparen für die Auswanderung: So einfach geht’s

Die (meisten) der zukünftigen Auswanderer müssen sparen, schließlich kann eine Auswanderung hohe Kosten verursachen. Neben möglichen Reise-, Umzugs- und Visakosten gilt dies insbesondere für Firmengründer und Arbeitssuchende, denen über einen längeren Zeitraum erst mal kein regelmäßiges Einkommen zur Verfügung steht. Entscheidend sind dann die finanziellen Reserven. Es gilt frühzeitig und gewissenhaft den eigenen Finanzbedarf zu ermitteln und dann mit dem Sparen zu beginnen. Wie das geht, wird im Folgenden gezeigt:

# 1 Haushaltsbuch führen

Mittels Haushaltsbuch lassen sich schnell alle überflüssigen Kosten identifizieren. Hierfür kann man entweder ein Computerprogramm wie Excel nutzen oder auch einfach nur ein Blatt Papier, Stift und Taschenrechner. Zunächst sollten alle Belege und Quittungen gesammelt werden. Danach folgt die Erfassung aller Einnahmen der im Haushalt lebenden Personen (Gehalt, Kindergeld usw.) sowie die Erfassung der Kosten (Miete, Strom, Versicherungen, Lebensmittel usw.) auf Basis der Kontoauszüge. Laut einer Studie des Bundesfamilienministeriums haben Haushalte mit Haushaltbuch eine jährliche Kostenersparnis von 20%.

# 2: Sonstige Tipps

Ein separates Auswanderungs-Konto kann dabei helfen, den Überblick über das bisher Ersparte zu behalten. Liegt das Geld auf einem speziellen Konto, kommt man auch weniger in Versuchung das Geld spontan auszugeben. Zudem kann man per Dauerauftrag einen bestimmten Monatsbetrag auf das Konto einzahlen.

  • Aufgrund der aktuellen Euro-Krise sind allerdings die Zinssätze historisch niedrig. Sparbücher und Girokonten bringen momentan allerdings nur geringe Zinsen.
  • Bei flexiblen Tagesgeldkonten gibt’s immerhin noch bis zu 1,5% und man hat außerdem schnellen Zugriff auf das Geld, wenn‘s doch mal eng wird.
  • Wer sein Geld langfristig anlegen kann, für den lohnt sich ein Festgeldkonto mit immerhin knapp 2%.
  • Bei der Kontenauswahl sollte man darauf achten, dass die Kontenführung gebührenfrei ist. Spezielle Online-Konten bieten diesbezüglich häufig bessere Konditionen als die (Filial)-Hausbank.
  • Mit dem Online Casino Geld verdienen

#3: Miete und Nebenkosten

Natürlich bietet die Miete und der Bereich Nebenkosten ein riesen Sparpotenzial:

  • Wohnung: Ist die Größe der Wohnung angemessen? Wäre ein Umzug in eine kleinere Wohnung / günstigere Wohnlage oder näher zum Arbeitsplatz möglich? Der Tipp ist natürlich nur sinnvoll wenn die Auswanderung erst in ein paar Jahren geplant ist, da jeder Umzug Geld und Nerven kostet.
  • Miete: Wer in einer größeren Wohnung lebt, kann ggf. einen Mitbewohner aufnehmen und dadurch Miete sparen. Dies lohnt sich vor allem in Großstädten, wo man leicht Zimmer an Austauschstudenten, Praktikanten oder Sprachschüler vermieten kann (Vermietung z.B. über Mitwohnzentrale oder spezielle Studentenportale).
  • Strom/Gas: Hohes Sparpotenzial bietet der Strompreis. Ist man wirklich beim günstigsten Stromanbieter. Der Wechsel ist mittlerweile kinderleicht. Wer mit seinem bisherigen Anbieter zufrieden ist, kann häufig auch zu einem günstigeren Online-Tarif umstellen, bei dem man den Zählerstand selbst ablesen muss.
  • Stand-By/Energiesparen: Wer seinen TV-Receiver im Stand-by-Betrieb laufen lässt (bei 20 Watt in der Stunde), kommt auf jährliche Mehrkosten von ca. 5 Euro. Es lohnt sich daher alle Geräte wie PC, Laptop und TV beim Nichtgebrauch abzuschalten. Zum Energiesparen sollte man außerdem in der gesamten Wohnung Energiesparleuchten / abschaltbare Steckdosenleisten anbringen.

# 4: Bei Lebensmitteln sparen

Einer der größten Bereiche für Sparpotenzial ist das Thema Lebensmittel! Im Folgenden ein paar Tipps.

  • Mittagessen ins Büro mitbringen: Der tägliche Gang in die Kantine oder zum Supermarkt ist für viele Routine. Doch durch selbst zubereitete Gerichte kann man viel Geld sparen. Einfach am Abend vorher kochen und das Essen bis zur Zubereitung (Mikrowelle) im Kühlschrank aufbewahren.
  • Lebensmittel für die gesamte Woche einkaufen: Wer zum Spontankauf in den Supermarkt geht, kauft häufig überflüssige Dinge. Wer vorab den Speiseplan für die gesamte Woche aufstellt und alle Lebensmittel auf einmal einkauft, kann viel sparen. Ein Einkaufszettel als Gedächtnisstütze ist sehr sinnvoll.
  • Günstige Discounter-Produkte statt teure Markenlebensmittel: Wer regelmäßig die Vergleichstests bei Stiftung Warentest und Ökotest liest, wird feststellen, dass die teuren Markenprodukte nicht immer am besten abschneiden. Häufig findet man gleichwertige Produkte (manchmal sogar vom gleichen Hersteller) zum deutlich günstigeren Preis beim Discounter.
  • Restaurantbesuche: Regelmäßige Restaurantbesuche machen Spaß, sind aber leider nicht immer günstig. Zum Essen noch ein guter Wein und schon wird’s richtig teuer. Statt regelmäßiger Restaurantbesuche sollte man häufiger selbst kochen und Freunde/Familie zu Hause bewirten.
  • Für die ganz großen Sparfüchse: Wer sich nicht vorstellen, kann sich für 4,40 Euro pro Tag ausgewogen und gesund zu ernähren, sollte mal einen Blick auf das Sparkochbuch – ernähren nach dem Hartz 4 Regelsatz – werfen

# 5: Beim Auto sparen

Neben den Benzinkosten sind mit dem eigenen Auto zahlreiche weitere versteckte Kosten wie Versicherung, Steuern, Reparaturen und Abgasuntersuchungen verbunden. Daher folgende Tipps:

  • Kurze Strecken grundsätzlich mit dem Fahrrad oder zu Fuß erledigen.
  • Das Auto ganz abschaffen und durch öffentliche Verkehrsmittel oder das Fahrrad ersetzen. Eine Alternative zum Auto ist möglicherweise auch Carsharing.
  • Sofern das Auto benötigt wird, sollte man zumindest mal den Tarif der Kfz-Versicherung prüfen. Hierbei können ggf. einige 100 Euro pro Jahr gespart werden, ohne weniger Leistungen zu erhalten.

# 6: Sonstige Kosten

  • Versicherungen: Alle Versicherungen prüfen und überflüssige aussortieren (z.B. Handy oder Brillenversicherung)! Für die wichtigen Versicherungen wie Hausrat, Haftpflicht oder Rechtsschutz gibt’s online zahlreiche Leistungsvergleiche. Direktversicherungen sind in der Regel günstiger.
  • Telefon & Internet: Habe ich bereits den günstigsten Tarif. Auch beim Telefon/Internet/Handy kann ein Tarifvergleich zu Einsparungen führen.
  • Leihen statt Kaufen: Statt teurer Kinobesuche häufiger mal in die Videothek gehen.
  • Zeitungen/ Abonnements: Kann ich die Zeitung auch kostenlos online lesen? Möglicherweise kann ich mir die Tageszeitung auch mit den Nachbarn oder Freunden teilen? Probeabos sind günstig bzw. häufig auch kostenlos (Kündigung nicht vergessen).
  • Kleidung: Müssen es immer teure Markenklamotten sein, oder schon mal in Second-Hand Läden geschaut?
  • Fitnessstudio: Fitnessstudios sind teuer und wer nicht regelmäßig hingeht, schmeißt viel Geld zum Fenster hinaus. Eine preiswerte Alternative sind örtliche Sportvereine, die ein breites Sport-Angebot anbieten, aber trotzdem günstige Jahresbeiträge haben. Wer ganz günstig trainieren und in Form kommen möchte, dem empfehle ich das Buch Fit ohne Geräte – trainieren mit dem eigenen Körpergewicht.

# 7: Alles muss raus: Haushalt auflösen

Je näher das Datum für die Auswanderung rückt, desto mehr stellt sich die Frage was eigentlich mit den erworbenen Haushaltsgegenständen, Elektrogeräten, Möbeln, Büchern, DVDs und sonstigen Dingen geschehen soll. Geht es nach Übersee (z.B. in die USA), wird hierfür ein Container benötigt. Ein Umzug mit Container kann aber richtig teuer werden. Außerdem muss man bedenken, dass es möglicherweise ein anderes Stromversorgungssystem gibt und Elektrogeräte nur mit speziellem Adapter nutzbar sind. Im Falle eines Defektes kann das Gerät wegen fehlender Ersatzteile möglicherweise nicht repariert werden. Man muss sich also gut überlegen, ob ein Umzugscontainer lohnt oder ob es nicht besser ist, das meiste hier zu verkaufen. Wer sich für den Verkauf entscheidet, sollte sich mal folgende Webseiten anschauen:

  • Laptops, Handys und Digitalkameras: Verkauf über Wirkaufens.de
  • Bücher, Filme, Spiele: Bei Portalen wie Rebuy.de kann man Bücher, Filme und Spiele zum Festpreis verkaufen. Einfach ISBN Nummer oder Barcode eingeben und schon wird einem der entsprechende Preis angezeigt. Als-Handys lassen sich nach einem ähnlichen Prinzip über Zonzoo.de verkaufen.
  • Alles von Elektrogeräten über Möbel bis zu Schmuck: Ähnlich wie ein Flohmarkt funktionieren Online Kleinanzeigenportale wie eBay-Kleinanzeigen, Quoka.de oder Kalaydo.de. Hier lässt sich im Grunde alles verkaufen. Die Nutzung der Portale kostenlos.

Das Leben in Malaysia wird für Ausländer zunehmend komplizierter.

Nach langen Monaten, in denen sich die Regierung in Malaysia geweigert hat Ausländer mit gültigen Visa die in Malaysia leben in ihre Häuser und Wohnungen zurückkehren zu lassen, wird ihnen nun die Rückkehr erlaubt. ,

Allerdings wird das Leben in Malaysia für Ausländer nach dem Corona Lock-Down nicht mehr so einfach sein. Das Erhalten der erforderlichen Genehmigung für die Wiedereinreise, sei es mit Arbeits- oder MM2H-Visum ist ein mehrstufiger, anstrengender Prozess.

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Die 10 schönsten Tagesausflüge von Zürich

Es gibt viele tolle Orte, die von Zürich aus leicht zu erreichen sind. Egal, ob Sie nach Geschichte, Natur oder köstlichem Essen suchen, mindestens einer unserer Tagesausflüge ab Zürich wird Ihnen ganz sicher Ihren Urlaub versüßen.

Diese einfachen Ausflüge sind abwechslungsreiche Alternativen zu einem Tag in Zürich. Sie zeigen das Beste, was die Schweiz zu bieten hat. Schauen Sie sich unsere Sammlung von Ideen für einen Tag außerhalb von Zürich an, suchen Sie sich Ihren Favoriten aus und haben Sie Spaß! Hierbei lohnt sich natürlich immer ein Blick in das Schweizer Online Casino!

1 – Luzern

Eingebettet zwischen der Kulisse der hohen Berge und einem märchenhaften See – Luzern gilt als „die Schweiz im Handtaschenformat“.

Der Mix aus erstaunlicher Geschichte, fantastischer Kultur und einem beeindruckenden Bergpanorama ergibt einen der besten Tagesausflüge ab Zürich.

Luzern liegt nur eine Stunde von Zürich entfernt – ideal also, wenn Sie nur wenig Zeit zum Erkunden haben.

2 – Berg Titlis

Der Titlis ist dank seiner schneebedeckten Spitzen ein idealer Ausflug, um der Sommerhitze zu entfliehen.

Mit über 3.000 Metern ist er der höchste Gipfel der Zentralschweiz und der einzige zugängliche Gletscher. Steigen Sie in die Rotair-Seilbahn und genießen Sie die atemberaubende Aussicht auf die Schweizer Alpen.

Sobald Sie die Spitze des Berges erreicht haben, können Sie eine Klippenwanderung unternehmen, eine Gletscherhöhle besichtigen und sogar an einigen lustigen Schneeaktivitäten teilnehmen.

Der Titlis ist ein wunderschönes Ziel für eine Tagestour ab Zürich, das Sie nicht verpassen sollten.

3 – Jungfraujoch

Reisen Sie von Zürich zum Jungfraujoch, das auch als „Top of Europe“ bekannt ist.

Das 3.454 Meter über dem Meeresspiegel gelegene Jungfraujoch ist der höchste Bahnhof Europas.

Ein ganzjährig möglicher Besuch auf dem Jungfraujoch ist ein unvergessliches Erlebnis in einem hochalpinen Wunderland aus ewigem Eis und Schnee.

Machen Sie das Jungfraujoch zu einem der Höhepunkte Ihres Urlaubs in der Schweiz.

4 – Rheinfall

Der Rheinfall befindet sich direkt neben der Stadt Schaffhausen im Norden der Schweiz und ist einer der größten Wasserfälle in Europa.

Nur eine Stunde von Zürich entfernt, ist der Rheinfall ein Muss für Besucher und Einheimische.

Es gibt Aussichtsplattformen auf beiden Seiten des Rheins, um die spektakuläre Aussicht auf die Wasserfälle zu bewundern. Darüber hinaus erleben Sie auf einer Bootstour ein einzigartiges Abenteuer, das Sie nicht verpassen sollten.

Erleben Sie bei diesem großartigen, nassen Spektakel tosende Wassermassen hautnah.

5 – Pilatus

Mit Blick auf die Stadt Luzern bietet der Berg Pilatus viele Möglichkeiten für Outdoor-Aktivitäten.

Er ist das ganze Jahr über leicht zugänglich und somit ein ideales Ausflugsziel für Familien.

Der Pilatus ist ein Berg voller Geheimnisse und Folklore – nach mittelalterlichen Legenden lebten einst Drachen und Geister auf dem Berg.

6 – Interlaken

Der sagenumwobene Ferienort Interlaken liegt gemütlich zwischen dem glitzernden Wasser des Thunersees und des Brienzersees.

Die Stadt ist ein perfekter Ausgangspunkt für Outdoor-Aktivitäten, während Sie gleichzeitig den Komfort eines schicken Seebades genießen können.

Nutzen Sie Interlaken als Sprungbrett für Tagesausflüge von Zürich in die beeindruckenden Berner Alpen mit einem hervorragenden Verkehrsnetz von Zügen, Booten und Seilbahnen.

Erleben Sie Paragliding, machen Sie eine Bootstour auf den Seen oder wandern Sie über atemberaubende Berge. Interlaken ist der Abenteuerspielplatz der Schweiz.

7 – Berg Rigi

Tun Sie es den Einheimischen gleich und besuchen Sie das beliebteste Bergziel der Schweizer – den schönen Berg Rigi.

Rigi, auch als „Königin der Berge“ bekannt, bietet ihren Besuchern einen atemberaubenden Rundumblick und fantastische Wandermöglichkeiten.

Der an 365 Tagen im Jahr geöffnete Berg Rigi ist von Zürich aus bequem zu erreichen und ein idealer Tagesausflug für Urlauber.

8 – Grindelwald

Das berühmte Bergdorf Grindelwald ist der älteste Ferienort der Jungfrau-Region und eines der beliebtesten Reiseziele der Schweiz.

Es ist von Zürich aus leicht zu erreichen und liegt in einer einzigartigen Alpenlandschaft am Fuße der Eigernordwand. Besucher können fantastische Wander- und Skiaktivitäten erwarten.

9 – Stein am Rhein

Stein am Rhein ist eine charmante mittelalterliche Stadt in der Region Schaffhausen, etwa 60 Kilometer von Zürich entfernt, wo der Bodensee in den Rhein mündet.

Stein am Rhein ist berühmt für seine gut erhaltenen Fachwerkhäuser und bemalten Häuser und ist eine der märchenhaftesten Städte der Schweiz.

10 – Liechtenstein

Auf der Suche nach einem ungewöhnlichen Ort für einen Besuch aus Zürich?

Liechtenstein ist vielleicht eines der kleinsten Länder Europas, aber es gibt dort dennoch viel zu tun und zu sehen. Von alten Schlössern, über Weltklasse-Museen, bis hin zu atemberaubenden Bergwanderungen und fantastischen Radwegen bietet Liechtenstein eine breite Palette von Aktivitäten, die für jedermann das ganze Jahr lang zugänglich sind.

Auch zu lesen hier: https://www.nzz.ch/zuerich/zuerich-10-tipps-fuer-tagesausfluege-in-der-region-ld.1566643

Coronavirus – Die Regierung quetscht den letzten Tropfen Leben aus unseren örtlichen feuchten Kneipen, während sie gegen die Ausrottung kämpft

Falls Sie es noch nicht getan haben, begeben Sie sich in die Küche Ihrer Mutter.

Jetzt plündern Sie sie nach einer Friteuse, einem Sandwich-Toaster, einem großen Suppentopf und einer Bratpfanne. Wenn sie einen Ofen hat, beschlagnahmen Sie auch diesen.

Dann machen Sie sich auf den Weg zu Curry’s oder einem solchen riesigen Kaufhaus und investieren Sie in einen tragbaren Gasherd und eine Gasflasche. Vielleicht müssen Sie auch eine Mikrowelle mitnehmen.

Ihr nächster Anlaufpunkt sollte Musgraves sein, wo Sie einen Wochenvorrat an Butter, Käse, Schinken, Burgern, gefrorenen Pizzas und so viele geschnittene Pfannen benötigen, wie Sie in Ihren Gefrierschrank füllen können.

Lassen Sie dann die Klügsten unter Ihnen eine Speisekarte entwerfen und drucken Sie sie in Ihrer örtlichen Druckerei aus.

Gehen Sie zu Ihrem örtlichen Arbeitslosenbüro und stellen Sie einen Koch ein. Verputzen Sie dann Ihre Räumlichkeiten und die Masten in der Stadt mit Schildern, die Ihre große Wiedereröffnung am Dienstag, dem 1. Dezember . . . oder 8 . . . oder 15, als Essensbar ankündigen.

Die Tatsache, dass wir das Datum für die Wiedereröffnung von Kneipen und Restaurants noch nicht kennen, ist eine Schande. Die Regierung behandelt das Gastgewerbe wie Kinder.

Aber wenn Sie eine nasse Kneipe sind, haben Sie nur dann eine Chance, ein paar Kröten zu verdienen und Ihr Weihnachten vor den reibenden Händen der Puritaner zu retten, wenn Sie eine provisorische Küche installieren.

Wenn Sie auf Ihren Händen sitzen und darauf warten, dass die Regierung Ihnen grünes Licht für die Wiedereröffnung als Regenkneipe gibt (sie werden es nicht tun), werden Sie im Wind pfeifen.

Ihr ganzer Winter, nicht nur Weihnachten, wird in mittelloses Elend gehüllt sein.

Wenn Sie sich nicht auf eine Eröffnung im Dezember vorbereiten, bereiten Sie sich darauf vor, als Unternehmen zu scheitern.

Die Regierung hat schonungslos darauf hingewiesen, dass feuchte Kneipen wahrscheinlich bis März 2021 geschlossen bleiben werden.

Vor diesem Hintergrund würde nur ein blinder und tauber Wirt in dieser Woche nichts tun, um sein Geschäft zu retten.

Das ist natürlich ungerecht. Das ist es seit letztem März. Aber die Zeit für Worte ist vorbei.

Jetzt ist es an der Zeit, die Regierung in ihrem eigenen Spiel zu spielen. Wenn Michael und Leo zulassen, dass Kneipen, in denen Essen serviert wird, erst über Weihnachten wieder öffnen, jammern Sie nicht nur darüber, sondern servieren Sie zu den Pints auch noch etwas zu essen.

Im vergangenen Juni erlaubte die Regierung Kneipen, Essen zu servieren, ohne eine 3.500-Euro-Lizenz für Restaurants zu erwerben, und auch dieses Mal werden Sie keine benötigen.

Das Einzige, was Sie von einer Wiedereröffnung abhält, sind die Grenzen Ihrer Vorstellungskraft oder der Inhalt der Küchenschränke Ihrer Mutter.

Der Krieg gegen Kneipen und Getränke während dieser Pandemie war zutiefst unfair. Auch unlogisch. Totz größter Sorgfalt, Sauberkeit und vielen Küchenrollen.

Die Wissenschaft untermauert nicht die oft wiederholten, aber faktenlosen Behauptungen, dass Kneipen Vektoren für die Übertragung von Viren sind.

Tatsächlich rangieren Säufer weit unten auf der Liste der Covid-Schuldigen, meilenweit hinter Privathäusern, Krankenhäusern, Arbeitsplätzen und Schulen.

Aber wenn es um die Anti-Trink-Brigade geht – die für alles, was mit dem Lockdown zu tun hat, verantwortlich ist – stellen Kneipen den Nullpunkt des Übels dar.

Sie sind Höhlen der räuberischen Ungerechtigkeit, in denen Krankheiten in der Luft schweben, die uns alle verzehren können. Das ist natürlich die Ansicht derer, die sich von einem Weingummi betrinken würden.

So, wie es die Viktorianer mit den Gin-Häusern getan haben, haben unsere Leute ungerechterweise mit der Kneipe getan und sie als „Staatsfeinde“ verteufelt.

Irland hat Covid zurückgeschlagen, und dafür hat die Regierung einen Klaps auf die Schulter verdient. Wo sie jedoch kläglich versagt hat, ist ihr Umgang mit dem Gastgewerbe – insbesondere mit den Säufern.

Infolgedessen kämpft das Pub gegen das Aussterben. Das ist keine Übertreibung.

Dieses Weihnachten dürfen Sie zur Messe in eine stickige Kirche einpacken oder die Geschäfte, die nach Waren oder Sardinen betatschen, in ein Kino, eine Galerie oder ein Museum schwärmen.

Es wird Ihnen sogar erlaubt sein, in einer geschlossenen Turnhalle zu schwitzen und drinnen mit anderen in einer Schlange anzustehen, um sich die Haare schneiden zu lassen.

Aber Sie dürfen in Ihrem Lokal kein Pint in Ruhe trinken – denn Alkohol ist anscheinend Covids bester Freund.

Der 1. Dezember ist in den letzten sechs Wochen in meinem Kalender rot eingekreist.

Er bedeutete das Ende des Elends, den Beginn der Weihnachtszeit und ein paar Wochen der Freude, bevor wir im Januar wieder in Angst und Winterschlaf zurückkehren und die Daumen drücken für eine Impfstoffeinführung.

Aber die Regierung, die wie Bambi von irrationaler Angst aufgeschreckt wurde, hat uns alle Hoffnung aus den Händen gerissen. Und das tut weh. Ich vermisse meine Einheimischen.

Es ist, als säße man 40 Jahre lang in einer von einem Raucher gereiften Lunge. Vergilbte Geschichte an den Wänden, in den Vertiefungen auf dem Boden (und ich meine nicht die gefallenen Betrunkenen … obwohl, wenn ich es mir recht überlege, ich schon).

Die Dartscheibe, eine Gemeinschaftsecke, in der Freunde Pfeile werfen, um ihre Seelen von der Arbeit und der Ehe mit der Außenwelt und sie mit der Innenwelt zu reinigen.

Das Zischen des Wasserhahns, der Dreiviertelguss des Pints, das Lecken der Lippen in Erwartung eines ersten Schlucks. Wie viel im Glas übrig bleibt, ist ein Maß dafür, wie blau die Milch darin ist.

Die hohen Hocker an der Rückwand, angeordnet wie souveräne Staaten, wo sich nur Freunde unter die Leute mischen. Die Feinde, (sie sind nicht wirklich) auf Armeslänge – in der Entfernung für eine freundliche, oder manchmal feindliche Rippung, je nach Thema natürlich.

Am meisten vermisse ich das Geplänkel, die Schlagfertigkeit des schwankenden Orchesters der Freier, dirigiert von den besten Barmännern, die ich kenne.

Unter ihnen Gerry, ein Mann, der die Dinge beim Namen nennt und Narren nicht leichtfertig leiden lässt, dessen stechender Witz von einem Herz begleitet wird, das auf dem Ärmel getragen wird, damit alle es sehen können.

Überhaupt kein harter Mann, nur eine sanfte Seele, tief im Inneren.

Und Alan, dessen Enthusiasmus für den Job mit der angeborenen Fähigkeit einhergeht, zu wissen, wann man ein Bier braucht, bevor man sich selbst erkennt. Metronomisch.

Was, wenn ich hinzufügen darf, die wichtigste Fähigkeit eines Barkeepers ist, die Fähigkeit zu wissen, wann die richtige Zeit ist und wann nicht. Und alles durch Zwinkern, Nicken oder Lächeln zu kommunizieren.

Und natürlich der Chef der Chefs, Joe, der der Klebstoff ist, der alles an seinem Platz hält.

Wir alle kennen sie in- und auswendig, jeder einzelne von uns, die wir uns in dieser Oase, weit weg von der Welt, versammeln, damit sie in Ordnung gebracht werden kann, und sei es auch nur für ein oder zwei Stunden, bevor wir uns wieder dem Ort anpassen, den wir gerade versucht haben, unserem Willen zu beugen.

Das Unmögliche zu erreichen, ist der Sinn von Pints, nicht wahr?

Unsere Diener kennen uns besser als wir uns selbst, sie sind Meister der Schwächen, die unser Wesen erschüttern.

‚BESSER ALS EIN PRIESTER‘.
Der Zöllner ist besser als ein Priester. Er nimmt die Beichte öffentlich und für alle sichtbar ab, nicht in einer Kiste, versteckt vor aller Augen.

Ich hoffe wider Erwarten, dass meine Kneipe am Dienstag wieder öffnen darf. Ich werde zu den ersten gehören, die meinen Brauch wieder einführen, nachdem ich sechs Wochen lang in der Wüste war und von Luftspiegelungen gehänselt wurde.

Aber die Regierung scheint darauf bedacht zu sein, die Kneipe bis später im Dezember – und in vielen Fällen bis März – fest angekettet zu halten.

Eine Abscheulichkeit zu einer Zeit, in der unsere Covid-Inzidenzrate die zweitniedrigste in Europa ist und dramatisch zurückgeht.

Am Dienstag erkrankten in Dublin 69 Menschen bei einer Bevölkerung von mehr als 1,5 Millionen an Covid-19.

Am selben Tag erkrankten in der gesamten Provinz Connaught, in der mehr als eine halbe Million Menschen leben, zehn Menschen an Covid.

Aber wir müssen die Pubs und Restaurants geschlossen halten? Ich rufe die Bullen***.

Die Regierung wird von Puritanern überflutet, die das Trinken nicht mögen. Sie werden von den Ärzten von UNSERE KLEINEN BRÜDER UND SCHWESTERN angestachelt, die das Trinken mit der gleichen Geringschätzung betrachten, würde ich annehmen.

Die Entscheidung, die Kneipen geschlossen zu halten, wird durch Messerstecherei im Dunkeln bekannt gemacht und von einem Haufen Abstinenzler, die nach Mineralien suchen, angefeuert.

Fitspo“ kooperiert mit Wellness – aber neue Spieler schreiben die Regeln um.

In der 10-jährigen Geschichte von Instagram ist vielleicht kein Trend berüchtigter gewesen als „Fitspo“. Anfangs schien es vielleicht eine völlig gesunde Alternative zu den beunruhigenden „Fitspo“-Posten und Bildern von Oberschenkellücken zu sein, die schon früh die Feeds dominierten. „Strong is the new skinny“, so lautete das neue Brustschlag-Mantra.

Der Trend war so erfolgreich, dass er zur Geburt von Fitness-Juggernauts führte, darunter die Australierin Kayla Itsines (12,7 Millionen Anhänger) und Emily Skye (2,5 Millionen), die es beide auf die Liste der jungen Reichen der Australian Financial Review geschafft haben, und zwar dank ihrer äußerst beliebten Trainingsprogramme.

https://www.youtube.com/watch?v=Vtln1hqZScs

Aber es dauerte nicht lange, bis Fitspos Risse sichtbar wurden. Studien haben immer wieder festgestellt, dass das Betrachten von Fitspo-Bildern (kurz für „Fitness-Inspiration“) auf Instagram mit schlechterer Körperunzufriedenheit und schlechterer Stimmung assoziiert wird. VicHealth fand heraus, dass sich ein Drittel der Frauen nach dem Ansehen von Fitspo-Bildern schlecht über ihren eigenen Körper und ihre Fitness fühlte, und tatsächlich waren zwei Drittel der Frauen nicht wirklich motiviert, aktiv zu werden. Untersuchungen haben gezeigt, dass auch Männer unter negativen Auswirkungen leiden.

Fitspo machte Platz für ein weiteres Körperideal, das für die meisten von uns unerreichbar ist: für Frauen schlanke Beine, straffe Bauchmuskeln und ein pfirsichfarbener Po; für Männer ein praller Bizeps, geschwollene Schultern und ein Sixpack.

Eingabe, ‚Gesundheitspo‘.
Die schlechte Presse hat einen Dreh- und Angelpunkt zu dem ausgelöst, was von der klinischen Psychologin Louise Adams, die auf Körperbilder spezialisiert ist, als „Healthspo“ bezeichnet wurde. Da die Fitness-Verantwortlichen nicht gesehen werden wollen, dass sie sich auf den Körperbau konzentrieren und zu einem schlechten psychischen Wohlbefinden beitragen, greifen viele von ihnen jetzt auf alle Arten von Wellness-Botschaften zurück – sei es über Ernährung, Meditation und Körperpositivität -, die aber immer noch mit Bildern derselben Körperformen vermischt sind. Siehe dazu auch Spa & Wellness in München.

„Was wir im Moment haben, sind Gesundheitsbotschaften, die gut essen, sich so bewegen, einen Hauch von Spiritualität wie Achtsamkeit haben, man sieht sogar wohltätiges Zeug, um Fragen der sozialen Gerechtigkeit anzunicken – aber wenn es immer noch durch dünne, weiße, junge Körper gefördert wird, was hat sich dann geändert?“ fragt Adams.

Der gesundheitliche Heiligenschein macht diese neue Iteration von Fitspo fast „unkritisch“, sagt Adams: „Wer in aller Welt kann gegen Gesundheit argumentieren? Sie findet Gefallen daran, dass Weight Watchers den Namen in WW ändert und den Slogan „Wellness, die funktioniert“ verwendet.

Dr. Jasmine Fardouly, eine Forschungsstipendiatin am Zentrum für emotionale Gesundheit der Macquarie-Universität, hat diese Veränderung bemerkt und meint, es sei möglich, dass es weniger schädlich wäre, wenn Fitspo-Einflussnehmer mit idealisierten Körpern mehr Gesundheitsbotschaften veröffentlichen würden – und es gibt Hinweise darauf – „aber es ist möglicherweise besser, sie überhaupt nicht zu betrachten“, fügt sie hinzu.

Adams ist der Überzeugung, dass die Einbeziehung von breiterem Wohlbefinden in Fitspo nur mehr Druck auf die Anhänger ausübt, mehr zu tun, um ein bestimmtes Aussehen zu erreichen. „Es ist die gleiche Art von Regeln, aber man muss noch mehr tun, das ist anstrengend“.

Dr. Scott Griffiths, ein Forscher der Universität von Melbourne, der sich auf das männliche Körperbild konzentriert, ist beunruhigt über die Entwicklung von Fitspo.

„Es ist ein Wolf im Schafspelz, der sich immer wieder neu erfindet. Lifestyle-Wohlbefinden und Körperpositivität sind die jüngsten, die in die Fitspo-Evolution aufgenommen wurden.

Am offensichtlichsten, so Griffiths, ist die Art und Weise, wie Fitspo die Körperpositivität übernommen hat, die als eine Bewegung in den 1960er Jahren begann, um die Diskriminierung aufgrund des Körpergewichts zu beenden.

„Sobald sie bei Instagram angekommen war und ein breiteres Publikum erreicht hatte, wurde sie von denen, die ihre ursprüngliche Absicht missverstanden hatten, verfochten und kooptiert“, sagt er.

„Wenn Sie jetzt bei Instagram nach Körperpositivität suchen, sind die meisten Körper keine Fettkörper. Gewöhnlich sind es Leute, die in einem Fitspirationskontext posten und die Sprache der Eigenliebe als Prisma benutzen, durch das sie immer noch verkaufen und auf die Ängste unseres Aussehens eingehen können.

Insgesamt müssen sich die Australier mehr bewegen. Die Nationale Gesundheitsumfrage 2014-15 ergab, dass ein Drittel der australischen Erwachsenen sich nur wenig körperlich betätigt und 15 Prozent völlig inaktiv sind.

Die nationale Präventionsmanagerin der Butterfly Foundation, Danni Rowlands, ist der Ansicht, dass die Absichten der Fitness-Verantwortlichen oft gut sind, aber sie hat aus erster Hand gesehen, wie Fitspo Menschen auslösen kann, die anfällig für Essstörungen und Körperdysmorphien sind.

„Menschen dazu zu ermutigen, sich zu bewegen und Aktivitäten zu finden, die ihnen Spaß machen, ist wirklich wichtig, aber leider ist das, was am Ende das Nebenprodukt ist … ein neues Körperideal“, sagt Rowlands.

Die Fitspo-Schimmelpilze herausfordern
Fardouly glaubt, dass Fitness auf Instagram auf eine Art und Weise existieren kann, die nicht potenziell schädlich ist. Sie verweist auf die This Girl Can-Kampagnen sowohl in Victoria als auch im Vereinigten Königreich, die sie dafür lobt, dass sie unterschiedliche Körper zeigen und die Funktion des Körpers in den Vordergrund stellen und dass sie zum Spaß und für die Gesundheit trainieren, nicht wegen des Aussehens.

Und dies könnte tatsächlich wirksamer sein, um die Menschen zu motivieren, sich zu bewegen, als der klassische Fitspo. Exklusive Daten von VicHealth zeigen, dass mehr als drei Viertel der Frauen motiviert sind, sich zu bewegen, nachdem sie gesehen haben, wie verschiedene Körper sich bewegen, und eine von sieben Frauen wurde von This Girl Can dazu inspiriert, während der Coronavirus-Restriktionen in Victoria aktiv zu werden.

„Das ist das Modell, das ich mir für die Fitnessbranche wünsche“, sagt Shelley Lask, eine in Melbourne ansässige Body-Positive-Personal-Trainerin.

Lask ist sich bewusst, dass die Berichte von Trainern wie ihr nicht wie das typische Fitspo-Futter aussehen. Anstatt immer wieder den gleichen Körper zu posten, zeigt sie absichtlich selten ihren eigenen Körper und teilt mehr textbasierte Posts. Lask ist entschieden gegen den Industrie-Tropus, dass „Ihr Körper Ihre Visitenkarte ist“.

Aber, so sagt sie, ihre Methode werde „von Instagram nicht wirklich in Form von Benutzerreichweite belohnt“, so dass sie die Plattform weniger nutzt.

„Es gibt Millionen von Konten, die die gleiche Art von Bildern posten und der Erfolgsformel anderer Leute folgen, trotz des Schadens, den sie verursacht“, sagt sie.

Zu ihrem Hass auf Haustiere gehören die immer populären Vorher-Nachher-Bilder der Körper von Menschen am Anfang und während ihrer Fitness-Reisen, was laut Lask eine Körperhierarchie verstärkt. Und in jüngerer Zeit gibt es den Trend „Instagram vs. Realität“, bei dem die Menschen sich darüber austauschen, wie ihr Bauch auf einem stilisierten, posierten Foto im Vergleich zu dem, was normalerweise im wirklichen Leben passiert, aussehen könnte.

„Ich höre von vielen Menschen in größeren Körpern, dass sie sich dadurch ausgeschlossen fühlen“, sagt Lask. „Nicht alle können gerader stehen und ihre Körperrollen sind weg.

Kollegin Shreen El Masry aus Sydney, eine Trainerin, die auch den Körper mit einbezieht, zeigt auf ihrem Instagram, wo sie fast 6000 Anhänger hat, ganz bewusst nur selten Körper.

„Ich verwende viele Zitate und Infografiken, und selbst dort versuche ich, verschiedene Körpertypen zu verwenden“, sagt El Masry, bevor sie hinzufügt, dass sie glaubt, dass dieser Raum „nur noch größer werden wird“.

Während Australien gerade erst aufholt, gibt es in Übersee viel mehr Beeinflusser der körperlichen Fitness mit großen Anhängern.

Nehmen Sie Lauren Leavell aus Philadelphia, USA, die vor sieben Jahren mit ihrem Instagram-Account begann, um zunächst ihren Gewichtsverlust zu dokumentieren, bevor sie 2017 eine umfassende Fitnesstrainerin wurde.

„Ich hatte meine Tage damit verbracht, mich in ‚Transformationsfotos‘ zu vertiefen, und ich habe keine Lust, diese im Namen der ‚Körperpositivität‘ zurückzufordern“, sagt Leavell, die 38.000 Instagram-Anhänger hat.

Leavell hat ein Problem mit der Verwandlung von Fitspo in „Healthspo“.

„Was Gesundheit für jeden Einzelnen bedeutet, kann so unterschiedlich sein, dass ich glaube, dass der Vorschlag, ‚das zu tun, um wie ich auszusehen und gesund zu sein‘, völlig daneben geht“, sagt sie.

Unterdessen hat Dianne Bondy aus Ontario, Kanada, eine Karriere als integrative Yogalehrerin eingeschlagen und zählt inzwischen 72.000 Anhänger bei Instagram.

„Die Leute haben mir oft gesagt, dass sie nie dachten, sie könnten Yoga machen, bis sie einen Körper wie meinen gesehen haben, der Yoga macht“, sagt Bondy.

„Wir sehen immer noch idealisierte, körperlich gesunde, cis-geschlechtliche, konventionell attraktive junge weiße Körper, die das Fitspo-Feld dominieren. Das ist keine wahrheitsgetreue Darstellung. Es ist gefährlich.“

Es wird nicht so schön sein, aber das ist der Punkt.
Aber damit eine unschädliche Version der Fitness, die Einfluss auf das Abheben hat, abheben kann, würde dies von Fitspo-Schöpfern und Anhängern gleichermaßen eine ernsthafte Änderung der Denkweise darüber erfordern, was es bedeutet, gesund zu sein, und was wir als die ideale Ästhetik des Instagram akzeptieren – knappe Oberteile und sorgfältige Posen. Wie Fardouly sagt, sind realistische Bilder von trainierenden Menschen „nicht sehr Instagram“.

Adams sagt: „Es wird nicht so schön sein, aber das ist der Punkt … Instagram ist alles so performativ und perfekt, und davon müssen wir wegkommen“.

Es wird auch mehr Arbeit von den Beeinflussern erfordern. Es ist einfach, Fotos von sich selbst zu machen, nachdem man Lorna Jane Leggings angezogen hat oder am Strand trainiert hat, sagt Adams, aber sicherzustellen, dass man sich verschiedene Körper teilt, ist zeitintensiver.

Für Steph Claire Smith und Laura Henshaw aus Melbourne, Mitbegründer des Fitnessprogramms „Keep It Cleaner“, war der Einsatz von mehr unterschiedlichen Körpern der Schlüssel dazu, dass sich ihre 312.000 Instagram-Anhänger reflektiert fühlten.

„Steph und ich haben beide als Models begonnen, in einer Industrie, die darauf aufgebaut ist, wie Sie aussehen. Wir waren beide Opfer eines schlechten Körperbildes und einer Beeinträchtigung des geistigen Wohlbefindens durch [diese Umgebung]“, sagt Henshaw.

Smith fügt hinzu: „Wir glauben nicht an Vorher-Nachher-Transformationsaufnahmen, sondern sprechen lieber darüber, wie wir uns fühlen, wenn wir uns um uns selbst kümmern“.

Die an der Goldküste ansässige Fitnesseinflusserin Ashy Bines, die 1 Million Anhänger hat, räumt ein, dass ihr Instagram-Account selten andere Körper zeigt, und sagt, das liege daran, dass sie sich „des Schleppens und der Körperbeschämung bewusst ist, die es anziehen kann“. Sie fügt hinzu, dass Plattformen für ihr Activewear-Label stattdessen alle Körper feiern.

Barrie Elvish, Geschäftsführerin von Fitness Australia, sieht die Beeinflussung der Fitness als ein „zweischneidiges Schwert“. „Wir fördern die Vielfalt der Botschaften und Bilder in allen Medienformaten, auch in unserem eigenen, das in der Vergangenheit zu schmal in der Darstellung war“, sagt Elvish.

Der Spitzenkörper, der Richtlinien für Essstörungen und Kurse zur psychischen Gesundheit anbietet, untersucht derzeit, wie die Fitnessbranche im weiteren Sinne besser reguliert werden kann. Unabhängig davon hat das Fitness-Institut Australien vor kurzem einen Kurs ins Leben gerufen, der darauf abzielt, einflussreiche Personen zu einer verantwortungsvolleren Entsendung zu erziehen.

Ratschläge für die Navigation in Instagram von Dr. Sandro Demaio, CEO von VicHealth
Vermeiden Sie es, Einflussfaktoren zu folgen, die eine idealisierte Körperschaft überrepräsentieren
Folgen Sie Menschen, die qualifiziert sind, die Ratschläge zu erteilen, die sie austeilen
Das Mächtigste, was Sie tun können, ist, die Schaltfläche „unfollow“ für Konten zu verwenden, bei denen Sie sich nicht gut fühlen

Verfolgen Sie Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen für Bewegung werben, und zwar nicht nur in ihren Kommentaren, sondern in den Bildern, die sie veröffentlichen.
Philip Chua, Leiter der Abteilung Public Policy für den asiatisch-pazifischen Raum bei Instagram, sagt, das Unternehmen habe sich der Bekämpfung von Problemen mit dem Körperbild auf der Plattform verschrieben, nachdem es sich mit der Butterfly Foundation zusammengeschlossen habe, um Kampagnen zur positiven Beeinflussung des Körperbildes zu lancieren und die Nutzer bei der Verbesserung ihrer Futtermittel anzuleiten.

„Gut drauf“ und mit viel Platz: Skoda Karoq

Der 1,5-Liter-TSI-Motor „passte“ ebenso wie die Ausstattung
Skoda bietet einige SUVs, von größer bis zu kompakt. Etwa mittendrin liegt der Karoq. Wir fuhren den Fronttriebler mit dem 1,5-Liter-TSI-Benziner-Motor und mit Sieben-Gang-Automatikgetriebe (DSG), Ausstattungsversion Style mit weiteren Extras. Mal schauen, wie sich unser Kandidat macht.
Der Test-Skoda war mit dem Turbo-Kompressor-Motor bestückt, der 150 PS (110 kW) leistet. Die heute häufig vorkommenden Turbolader stehen für kräftigen Antritt, und zwar bereits aus niedrigen Drehzahlbereichen. Das verspricht Fahrspaß, den auch der Karoq rüberbringen konnte. Die Ausstattung des Kandidaten ließ kaum Wünsche offen. Die Innenraumgestaltung wirkte ansprechend.

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Xerografie – Chester F. Carlson erschafft den Bürokopierer

In der Arbeitswelt ist Kopieren an der Tagesordnung. Wie oft haben Sie schon einen Kopierer benutzt? Die Funktion zum Vervielfältigen von Dokumenten ist heutzutage einfach nicht mehr wegzudenken. Ohne diese wäre unser Arbeitsaufwand immens: Die Vorstellung allein, ein Schriftstück jedes Mal neu abschreiben zu müssen, reicht aus, um für uns einen Albtraum wahr werden zu lassen.

Doch wie kam es zu der Entwicklung unserer heutigen Bürokopierer? Und was hat der Begriff Xerografie damit zu tun? Wer war es, der uns die Büroarbeit so angenehm gestaltet hat?
Lesen Sie in diesem Artikel mehr über den ersten modernen Fotokopierer nach dem Prinzip der Xerografie und dessen Erfinder Chester F. Carlson!

Der Kindheitstraum von Chester Carlson: Erfinder werden

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